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Auf Abwegen

Patrick Düblin, Isabelle Fehlmann u.a.
gta Verlag
Zürich 2019
ISBN 978-3-85676-395-4

Autorin: Aline Schoch
Kapitel: Die Spaziergangswissenschaft, Perlentauchen in der Stadt

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Die Spaziergangswissenschaft hat in erster Linie einen Perspektivenwechsel zum Ziel und nimmt ihre Teilnehmenden auf eine Reise mit zu unbekannten Aspekten von wohl bekannten Landschaften ruraler oder urbaner Art. Die Spaziergangswissenschaft reflektiert Funktionsweisen und Bedingungen der Wahrnehmung und kann dabei zusätzlich als didaktisches Mittel genutzt werden, um auf diese Wahrnehmungen gesellschaftlich und individuell einzuwirken. Sie vereint Elemente der Soziologie, Stadtentwicklung, Politik und Kunst. Vorliegender Artikel benennt die Grundelemente der Spaziergangswissenschaft und wie diese mit kleinen Interventionen innovativ genutzt werden können, um sich einen neuen Blick auf Bekanntes anzueignen.
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Der Verfremdungseffekt, der häufig durch künstlerisch-performative Interventionen, wie beispielsweise dem Brotbaum auf dem Tahiti-Spaziergang, hergestellt wird, kommt dabei eine zentrale Funktion zu. Damit werden die sozialkonstruktivistischen Aspekte der Landschaftswahrnehmung offengelegt und reflektierbar. […] Dieser Persepektivenwechesel irritiert im ersten Moment, veranlasst infolgedessen eine kritische Reflexion über das Wohlbekannte und kann so einen Umdeutungsprozess anstossen.
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Neben der Stadtplanungskritik, setzte sich Burkhardt für eine partizipative Stadtentwicklung ein. Er betrachtete die Bewohnenden und Laien als die wahren Experten, deren Meinung und Perspektive als Endnutzende eines möglichen planerischen Eingriffs unbedingt in einen gelingenden Plaungsprozess integriert werden sollten.
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Dabei geht es Burckhardt auch darum, das Bild einer technizistischen Stadtplanung, mit klaren Problemen und eindeutigen Lösungen, die scheinbar nur von Fachleuten und zumeist mit einem Bau gelöst werden können, zur Debatte zu stellen.
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Das erste Bindeglied zwischen dem Schweizer Urbansoziologen [Lucius Burckhardt] und dem französischen Philosophen [Henri Lefebvre] ist das grundlegende Konzept der Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und gebauter Umwelt: Die Gesellschaft produziert in einem Interaktionsprozess Räume, die wiederum auf die Gesellschaft einwirken.
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Damit ergeben sich vielfältige Chancen, vom Bestehenden ausgehend durch einen Perspektivenwechsel Erkenntnisgewinne über unsichtbare Soziodesigns des Urbanen sowie Elemente der Wahrnehmungskonstruktion im Allgemeinen zu erlangen.


Autorin: Jaqueline Parish
Kapitel: Gehen als Planungsfaktor zur Stadterneuerung durch öffentliche Räume in der Stadt Zürich

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Das Gehen gewinnt heute insbesondere aufgrund der Verdichtung der Städte wieder an Bedeutung. Dies zeigen aktuelle Auswertungen des Bundesamts für Raumentwicklung zum Verkehrsverhalten in der Schweiz nach Dichte-Indikatoren. Über die Hälfte der Menschen in dichten Gebieten gehen mehrheitlich zu Fuss (57%, Tendenz steigend). Somit sind Städte angehalten, nicht nur bei Neubauten und deren Zwischenräume Qualität einzufordern, sonder auch dem öffentlichen Stadtraum, der zur Vernetzung im Quartier und zur Naherholung dient, Aufmerksamkeit zu schenken. […]Laut wird in der lokalen Politik ein besseres und zusammenhängendes Fahrradverkehrsnetz gefordert und jeder abgebaute Parkplatz scheint für das lokale Gewerbe sofort Verlustgeschäfte einzubringen – glaubt man den lokalen Journalisten und Gewerbebetreibern. Relativ still ist es dabei, wenn es um das eigentliche Fortkommen zu Fuss geht.
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Verdichtung braucht mehr Raum für freie AneignungDieser [der Alltag] spielt sich für den Grossteil der Menschen nicht in faszinierenden Hochhäusern ab, sondern in schlichten Wohnbauten, neuen Siedlungen und im Zwischenraum. Strassen und Plätze prägen den Stadtraum und die Lebensqualität – also den Alltag der Menschen. Dadurch wird die Qualität dieser Räume zu einem Schlüsselelement der Innenentwicklung.Qualität Zwischenraum
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Eine Arbeit des Zürcher Architekten und Künstlers Christoph Haerle zeigt eindrücklich, wie Verkehrsschilder der vor elf Jahren sanierten Hegibachplatz in Zürich prägen und wie die Schilder ihn als Verkehrsraum für das Auto zeichnen.Hegibachplatz vs. Bullingerplatz
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Fussgängerinnen und Fussgänger wurden damit erstmals zu einer Kategorie: Sie wurden als Verkehrsfunktion definiert und räumlich auf das Trottoir verbannt, also buchstäblich an den Rand gedrängt. Sie mussten sich gemäss Daniel Kurz «ein neues Verhalten aneignen, das dem Arbeitsplatz der Moderne glich: Konzentration, Disziplin, Kontrolliertheit von Blick und Bewegung wurden erzogen und überlebenswichtig.»
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Gemeinsames Gestalten – Piazza Pop-up
https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/erhalten/temporaere_nutzungen/piazza_pop_up.html
Anny-Klawa-PlatzCassiopeiastegSechseläutenplatz
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Der Platz [Sechseläutenplatz] zeichnet sich durch ein spannendes Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit aus. Gruppen oder Paare schaffen sich zum Teil kleine, temporär private Inseln, während andere die Öffentlichkeit für ihre Performance nutzen. Die Grösse des Platzes lässt so gleichzeitig Rückzug und Exponierung zu.
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Vielleicht brauchen wir wieder mehr Möglichkeiten zur kreativen Zweckentfremdung des öffentlichen Raums, damit häufiger Begegnungen mit dem Ungewohnten entstehen – als Zeichen von urbaner Qualität. Dies beginnt mit der Bereitschaft auf Abwege zu geraten, Normen zu hinterfragen und neue Nutzungen zu testen.


Autorin: Anne Lacaton
Kapitel: Die Wohnung: Masseinheit der Stadt

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Gut zu wohnen heisst, sich gut in seinem Zimmer, seinem Wohnzimmer, auf dem Gang oder im Eingangsbereich zu fühlen. Es bedeutet, Wohlbefinden in der Familie oder in anderen sozialen Konstellationen der Wohngemeinschaft zu erfahren – ohne Überlastung noch Beengtheit. Gut zu wohnen bedingt, nah an Dienstleistungen und Geschäften zu sein, beim Spazieren im Park Erholung zu finden und bei Begegnungen mit anderen einen positiven sozialen Austausch zu erleben.
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Niemals von null beginnen, sondern einen Zustand verbessern, das Bestehende annehmen, es transformieren und für ganz anderes öffnen. Diese Herangehensweise erfordert eine genaue Beobachtung in situ und Kenntnis des Kontexts, um die Kapazitäten der Gebiete und ihr Potential zu erkennen. Aus diesem Grund erfordern die Bestandsaufnahmen, so nah wie möglich an den gegebenen Situationen zu sein.
55–56
Er [der Angeklagte in «Die Panne»] identifiziert sich – geschmeichelt durch die Tatsache, einen als genial deklarierten Mord begangen zu haben – mit einem Fremdbildnis seiner selbst, anstatt den Blick von aussen als Inspiration zur Selbstreflexion zu nutzen, was Dürrenmatt fatal enden lässt.

Städte und ihre Zeichen

Identität, Strategie, Logo
Matthias Beyrow, Constanze Vogt
avedition
Berlin 2014
ISBN 978-3899862027

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Nicht wenige Städte antworten auf das Problem verschiedener Kommunikationsanlässe mit der Verwendung unterschiedlicher Zeichen. Meist wird dann zwischen behördlicher und werblicher Kommunikation differenziert. Ein Beispiel dafür ist das Zeichensystem der Stadt Hannover, das neben einem Wappen für hoheitliche Kommunikation auch ein Logo für behördliche und eine Dachmarke für werbliche Kommunikation vorsieht. Darüber hinaus existiert eine weitere Marke für die Belange der Region. Über die spezielle Zeichenqualität soll hier nicht befunden werden. Strukturell liefert Hannover ein differenzierendes System aus drei heterogenen Marken. Dass eine eine städtische «Markenfamilie» gewisse Unklarheiten über ihren Absender erzeugen kann und dass derartige plurale Zeichenstrategien gehörige Mittel für Markenmanagement binden, ist zu vermuten. Daher drängt sich die Frage auf, ob städtisches Kommunikationsgebaren wirklich so divergent ausfällt, dass es keinesfalls von einem einzigen Zeichen überdacht sein kann.
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Was macht diese Zeichen zu guten Beispielen? Sie sind auf sichere Art selbstbezogen, wollen von nichts überzeugen, biedern sich keiner Mode an, setzen beim Betrachter Kenntnis und bisweilen Abstraktionsfähigkeit voraus und stellen Inhalte oder Bezüge in erfassbarer Quantität und eindeutiger Sinnfälligkeit bereit. Kurz: Sie artikulieren sich souverän.

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(aus dem Kapitel: Relevanz – das Modell)
Allen folgenden gezeigten Stadtsignets ist das Ziel gemein, ihre jeweilige Stadt repräsentieren zu wollen. Dabei signalisieren die Stadtzeichen Relevanz. Die Frage ist, wie Zeichen das schaffen?
Um Logos – oder wie in diesem Buch «Stadtzeichen» – qualifizieren zu können, lässt sich zunächst nach dem «Gehalt» der Zeichen fragen. Zeigen sie im weitesten Sinne, was eine Stadt zu bieten hat, demonstrieren sie deren Substanz. Machen sie vorrangig auf die Existenz einer Stadt aufmerksam, markieren sie Präsenz. Behaupten sie Wert mittels etablierter Symbole, bemühen sie dafür Referenzen. Substanz, Präsenz, Referenz sind die drei Kategorien des Relevanzmodells, anhand dessen wir die Kommunikationsqualitäten der folgenden Zeichen diskutieren.
Dichtelust

Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz
S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Andreas Kofler (Hrsg.)
Christoph Merian Verlag
2018
ISBN 978-3-85616-882-7


Autor: Andreas Ruby
Kapitel: Vorwort
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«Hinter der Rede vom Dichtestress steckt eine irrationale Angst. Eine Angst vor dem Wachstum – und dem Verlust einer idyllischen Heimat.»** Stefan Häberli, Die Schweizer wollen auf dem Land leben, Neue Zürcher Zeitung, 26. Februar 2018
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Qualitative Dichte bedeutet gleicher Zugang für alle zur städtischen Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr, Parks, Schulen, Einkaufen. Auch hier hat Paris früh Massstäbe gesetzt. Intra muros ist sein Metronetz so engmaschig über den Stadtkörper verteilt, dass es kaum eine Wohnung gibt, die mehr als 500 Meter von einer Metrostation entfernt ist. Was es bedeutet, wenn man dieses Prinzip demokratischer Mobilität aufgibt, zeigt ein Vergleich mit den Satellitenstädten der Banlieue um Paris – Die Gesellschaft fällt auseinander in die Vernetzten und die Abgehängten.
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Eine vitale Interaktionsdichte wird für den sozialen Zusammenhalt heutiger Gesellschaften auch deshalb immer wichtiger, weil die Menschen wesentliche Teile ihrer Kommunikation zunehmend in die sozialen Medien auslagern. Aus ökonomischem Kalkül organisieren diese Netzwerke die Nutzer nach Algorithmen, die Homogenisierung erzeugen. Sie bringen uns gezielt mit Personen in Kontakt, die uns ähnlich sind. Auf diese Weise entstehen kommunikative Blasen der kollektiven Selbstbespiegelung, in denen sich Gleichgesinnte die Richtigkeit ihrer Auffassungen bestätigen.Die Gentrifizierung der Bildschirme könnte uns zu einem Punkt führen, wo wir Andersdenkenden nicht mehr begegnen und die Fähigkeit verlernen, uns mir abweichenden Denk- und Verhaltensweisen konstruktiv auseinanderzusetzen. […]Vor dem Hintergrund dieses digitalen Auseinanderdriftens von Gemeinschaft könnte die Stadt zum eigentlichen sozialen Medium der Gesellschaft werden – genau so, wie sie ursprünglich konzipiert war.
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Denn dass die Zukunft der Schweiz sich in den urbanen Ballungsräumen abspielen wird, steht ausser Frage.
Ist das so? Was ist mit den ländlichen Gebieten? Welche Gefahren und Potentiale bieten sie? Wird es nicht irgendwann wieder eine Trendkehrtwende geben?


Autor: Andreas Kofler
Kapitel: Dichte ≠ Dichte
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So ist allein die Beobachtung, dass der vermeintliche Stress durch Dichte gerade durch zu geringe Dichte – und den damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen des Pendelns – erzeugt wird, ein schlagkräftiges Gegenargument.
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Die Stadt ist ein Ort der Gemeinschaft, und Dichte zwar kein Garant für Urbanität, aber bis zu einem gewissen Mass die Voraussetzung für soziale und funktionale Dichte*: die <5-Minuten-Stadt>-Vision. Dies gilt auch für dichteabhängige Dienstleistungen und Lebensstandards der sogenannten smarten Städte: Uber, Eat, MxDelivery, Amazon Prime, Carsharing, öffentliche Fahrradverleihsysteme oder standortbezogene Social-Media-Anwendungen wie Tinder setzen eine Mindestdichte an Nutzern bzw. Kunden voraus, um zu funktionieren oder überhaupt erst in einer Stadt aktiv zu werden.* Darunter werden Nutzweisen wie Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Kultur, Freizeit oder Naherholung verstanden. Quelle: Hochwertige Siedlungsentwicklung nach innen, Kanton Aargau, 2017
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Unverrückbar, und somit wohl wichtigster Parameter der Nachverdichtung, ist ein Lichteinfallswinkel von 45 Grad bei benachbarter Wohnnutzung.* Diese Regelung ist massgebend und in gewissen Fällen auch volumetrisch steuernd: <Form folgt Lichteinfall>.
volumetrisch: die Volumetrie betreffend (Duden)

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Dichte ist nicht nur der latente Leitfaden dieser lieb gewordenen Kakofonie, sondern auch ihre Voraussetzung.


Autor:
Thomas Haemmerli
Kapitel: 15 Stationen zur Dichteaversion des Helveters
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Die [Schweizer] Bauern erwirtschaften mit 3–4% der Beschäftigten etwa 1% der Wirtschaftsleistung und erhalten dafür rund 7 Milliarden Franken an Subventionen, die sich zusammensetzen aus Direktzahlungen und Marktschutz. Dazu kommt eine Fülle an Sondervergünstigungen […]. Aus fünf Gründen haben Bauern so viel Macht: 1) Das Image der Bauern ist gut, ihre Sympathiekampagnen verfangen. 2) Ihre Geschlossenheit als Lobby. 3) Ihre enge Verzahnung mit den bürgerlichen Mehrheitsparteien FDP, CVP und SVP. 4) Die staatlichen Strukturen der Schweiz geben den kleinen Agrarkantonen sehr viel mehr politisches Gewicht als etwa den wirtschaftlich potenten Städten. So wiegt die Stimme eines Urner Stimmbürgers bei Abstimmungen, die ein Ständemehr vorsehen, 35 Mal mehr als die einer Zürcherin. 5) Die Geschlossenheit und Übervertretung in den eidgenössischen Räten führen dazu, dass niemand gegen die Bauern in die Exekutive gewählt wird, was als zuverlässiger Disziplinierungsmechanismus für ambitionierte Politiker funktioniert.
37Schon in den 50er-Jahren stellten Max Frisch, der Soziologe Lucius Burckhardt sowie der Werber und Historiker Markus Kutter fest: «Wir bauen im dörflichen Massstab, bis das Dorf eben eine Stadt ist, aber eine Stadt mit dörflicher Bauweise – ohne dass wir fragen, wie denn eigentlich unsere Städte aussähen, wenn wir sie als Städte bauen würden.» Und kritisierten «die Siedlungen, die unser letztes Land überrieseln: zweistöckige und dreistöckige, um ja nicht den Massstab des 19. Jahrhunderts zu verlassen».
Die Stadt der Zukunft

Wie wir leben wollen
Robert Kaltenbrunner, Peter Jakubowski
Aufbau Verlag
Berlin 2018
ISBN 978-3899862027

(notes coming soon)
Vom guten Wohnen

Vier Zürcher Hausbiografien von 1915 bis zur Gegenwart
Glaser, Marie Antoinette
ETH-Wohnforum, ETH CASE
Niggli Verlag
Zürich 2018
ISBN 978-3-7212-0867-2

(notes coming soon)
Urban Interaction Design

Towards City Making


(notes coming soon)
Urban Design Thinking

Ortssuche und kreative Leitidee


(notes coming soon)
Vertreter der Gattung Haus

Zürich 1996–2016
Andrea Helbling
Zürich 2017
Scheidegger & Spiess
ISBN 978-3-85881-516-3

(notes coming soon)
Speculative Everything

Design, fiction, and social dreaming
Anthony Dunne, Fiona Raby
Cambridge 2014
The MIT Press
ISBN 978-0-262-01984-2

(notes coming soon)
Ein Eiffelturm für Zürich

10 Jahre MAAG Halle
66 Ideen für ein Wahrzeichen
Darko Soolfrank, Guido Schilling (Hrg.)
ISBN 978-3-033-03275-0

(notes coming soon)
achtung: die Schriften

Reprint «Basler Politische Schriften»,
Band 1–3, von Lucius Burckhardt, Max Frisch
und Markus Kutter
Triest Verlag
‍ISBN 978-3

(notes coming soon)
achtung: die Landschaft

Lässt sich die Stadt anders denken? Ein erster Versuch
ETH Studio Basel 2015 (Hrsg.)
mit Beiträgen von Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Lisa Euler, Metaxia Markaki, Charlotte von Moos, Martino Tattara
Lars Müller Publishers
ISBN 978-3-03778-483-9

(notes coming soon)
Urbane Qualitäten

Ein Handbuch am Beispiel der Metropolitanregion Zürich
Simon Kretz, Lukas Kueng (Hrsg.)
Forschungsgruppe und Autorenkollektiv: Marc Angélil, Rebecca Bornhauser, Kees Christiaanse, Maik Hömke, Thomas Kissling, Philipp Klaus, Simon Kretz, Lukas Kueng, Vittorio Magnago Lampugnani, Gabriela Muri-Koller, Rahel Nüssli, Verena Poloni Esquivié, Christian SChmid, Caroline Ting, Günther Vogt
Edition Hochparterre
Zürich 2016
ISBN 978-3-909928-36-1

(notes coming soon)
Wohnen wir im Paradies

Die Bernoullihäuser in Zürich
Marianne Pletscher (Autorin), Marc Bachmann (Fotografie)
Lars Müller Publishers
Zürich 2016
ISBN 978-3-03778-502-7

(notes coming soon)
Essays on Architecture and City Planning

Herrmann Czech
Park Books AG
Zürich 2019
ISBN 978-3-03860-020-6

(notes coming soon)